0151 24087444 schmid@cliffhof.de

Der Biohof am Cliff

Seit 2000 sind wir in der Land und Forstwirtschaft tätig, haben wir zunächst uns überwiegend den waldbaulichen Themen gewidmet, sind seit 2008 durch den Erwerb der ersten Fleischschafherde die landwirtschafltichen Aktivitäten in den Vordergrund getreten. Seit dem Jahr 2014 sind wir bei der Kontrollstelle für ökologischen Landbau registriert und nach der Umstellung haben wir im Jahr 2016 unser erstes Zertifikat in Händen gehalten. Seit dem Jahr 2023 haben wir uns Biopark angeschossen, so dass wir Verbandsbioware produzieren, insbesondere Lämmer und Bullenabsetzer bieten wir merhmals jährlich an.

Neben der Ackerfutterproduktion haben wir auf 30 ha veredelte Walnussbäume als Dauerkulturen angepflanzt. Je ha sind 100 Bäume gepflanzt worden. Die Sorten Fernor,Fernette, Franquette,Chandler und Lara bilden die Mehrheit der gepflanzten Bäume einige Exoten wie Tuare und Red Livermore runden das Angebot ab. Nun braucht es aber noch einige Jahre Geduld, bis wir die erste nenenswerte Ernte einfahren können.Wir sind zuversichtlich, dass in Deutschalnd produzierte Bio-Walnüsse gefragt sein werden.

Nachdem wir unsere  Fleischschafherde mit insgesamt 170 Tieren erfolgreich an einen Deichschäfer aus dem Greifswalder Raum veräussern konnten, haben wir eine Dorperschafherde des Genotyp 1 in einem Maedi unverdächtigen Bestand in der Herdbuchzucht aufgebaut. Zur  Zeit sind es 120 G1 Muttertiere, die jährlich hervorragende Lämmer zur Welt bringen. 

Die Mutterkuhhaltung von Aberdeen Black Angus Rindern in der Herdbuchzucht schenkt uns jedes Jahr viele gesunde Kälber, die wir als Absetzer vermarkten. Gelegentlich stellen wir der Rinderallianz einen Bullen vor, der dann auf der Kontrollstation für die Vermarktung vorbereitet wird. Die weiblichen Tiere bleiben zur Vergrößerung der Herde hier bei uns auf dem Hof. Zur Zeit haben wir 70 Mutterkühe und zwei kräftigen Bullen.

Die Weiden der DBU und die Salzgraswiesen am Bodden bieten ein hervorragendes Biotop für die Rinder, sie bekommen ausschliesslich das Futter aus eigener Produktion, welches wir  auf ca 300 ha landwirtschalftlicher Nutzfläche anbauen. Das gesamte Grünland wird extensiv geführt, so dass der erste Schnitt erst nach der Brutzeit und Setzzeit erfolgt, das Getreide wird teilweise in weiter Reihe angebaut, dies auch um Habitate für Bodenbrüter anzubieten. Auf den Dauerkulturflächen werden diverse Maßnahmen für die Biodiversität umgesetzt, alles um Lebensräume für Wildtiere Insekten und Reptilien zu schaffen.

Die Mitarbeiter der  landwirtschaftlichen Produktion widmen sich  mit viel Herzblut und Engagement  den vielfältigen Herausforderungen der täglichen Arbeit da draußen, gemeinsam planen und entscheiden wir, beraten durch Biopark, über Fruchtfolge und Viehzucht, Deckzeitpunkt, Aussaat, Mahd, Silage oder Heu, Drusch oder GPS.

Folgende Grundsätze achten wir.

Unser neuer Angusbulle „Lord“ ist da. Die Damen haben ihn nach 2 Monaten Abstinenz dringend erwartet!

Grundsätze

]

Verzicht auf chemisch-synthetische Betriebshilfsstoffe

(wie z. B. Herbizide, Insektizide, Fungizide)

Verbot der Anbindehaltung

aller Rinder, auch in der Milchviehhaltung
q

Keine Anwendung gentechnisch veränderter Organismen

(wie z. B. Herbizide, Insektizide, Fungizide)

Tierartgemäße Haltung

aller Tiere mit Weidegang oder in Stallhaltung mit Auslauf
Z

Förderung der Bodenfruchtbarkeit

durch betriebseigenen Dünger, vielfältige Fruchtfolgen und Leguminosenanbau

Ausschluss von Leistungsförderern

und Futtermitteln tierischer Herkunft, ausgenommen Milcherzeugnisse, in der Fütterung

Flächengebundene Tierhaltung

durch einen abgestimmten Tierbesatz auf die im Betrieb verfügbare Fläche und bei einem maximalen Tierbesatz von zwei Großvieheinheiten (1 GVE = z. B. 1 Kuh  oder 7 Mutterschafe usw.) pro Hektar

Unser Biohof in Sassnitz

Metzger VERKAUF AB HOF

Unsere Produkte

  • Schweinefleisch
  • Rindfleisch
  • Weidelamm (Schaf & Ziege)

Wir vermarkten unsere Produkte frisch ab Hof zu festen Abholterminen. Das Fleisch stammt ausschließlich von unseren eigenen Rindern und Schafen. Sie werden bei einem Metzger in unserer unmittelbaren Nähe geschlachtet, abgehangen und zerlegt.

Work and Travel

work-and-travel

Über Workaway   |   Über WWOOF

Eindrücke / Bilder von Schmid´s Biohof